| 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 |  | 
  
    | 
         
     | 
    Von den 
 Namen
      einer Störung | 
   
  
    |  
          | 
     | 
     | 
   
 
  
    | 
       Obwohl das Phänomen impulsiven, überaktiven und
      unaufmerksamen Verhaltens bei Kindern bereits durch den Frankfurter
      Psychiater Heinrich Hoffmann (1), den Autor des Struwwelpeter,
      dargestellt und 1902 von George Still (2) erstmals umfassend beschrieben
      wurde, ist die Hyperkinetische Störung als eigenständiges
      psychiatrisches Störungsbild erst seit Mitte des vorigen Jahrhunderts
      anerkannt. Die massive Erforschung der Verhaltensstörung nicht zuletzt
      vor dem Hintergrund seiner v.a. in den Medien umstrittenen medikamentösen
      Therapie setzte in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts ein. Heute gilt
      die Hyperkinetische Störung (WHO) bzw. Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
      (APA) als eine der am häufigsten wissenschaftlich untersuchten
      Krankheiten mit Auftreten im Kindes- und Jugendalter. Der zur
      medikamentösen Behandlung der Störung eingesetzte Wirkstoff
      Methylphenidat (Ritalin / Medikinet / Equasym) ist das bestuntersuchte
      Medikament der Kinderheilkunde.  | 
      | 
   
  
    
       
      Der Begriff der Störung
     | 
   
  
    | 
         
     | 
    Im Laufe der Jahre wurde die Hyperkinetische Störung bzw.
      Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung mit einer Reihe von Namen
      belegt, die durchaus auch Programm für das jeweilige Verständnis der
      Pathologie waren. | 
    "Ob der
      Philipp heute still 
      Wohl bei Tische sitzen will?" 
      Also sprach in ernstem Ton 
      Der Papa zu seinem Sohn. | 
   
  
    | 
        
      Zu den ältesten diesbezüglichen Konzepten zählt jenes der Minimalen
      cerebralen Dysfunktion (MCD). Idee dieser fragwürdigen
      Gleichsetzung von Hyperaktivität und Hirnfunktionsstörung war, dass das
      hyperkinetische Verhalten durch einen minimalen, anatomisch nicht
      nachweisbaren Hirndefekt verursacht würde, für den man i.d.R. frühkindliche
      Hirnschädigungen - daher auch Brain Injured Child Syndrome -
      verantwortlich machte. (3) Die Begriffe Minimal Brain Damage (seit
      1947) bzw. Minimal Brain Dysfunction (seit 1962) entstanden im
      angelsächsischen Raum, wo man seit den 1930er Jahren zunächst von Organic
      Drivenness gesprochen hatte. (4) In der deutschsprachigen Schweiz
      etablierte sich für MCD auch der Begriff des Psychoorganischen
      Syndroms  (POS). Die erste exakte Beschreibung hyperkinetischen
      Verhaltens durch Still, der hellsichtig von einem Defect of Volitional
      Inhibition sprach, fand begrifflich keinen Niederschlag in der
      Geschichte der Störung.
      (2)
      
       
      Nach 1970 ging die wissenschaftliche Literatur zur
      Hyperkinetischen Störung zunehmend dazu über, vom Hyperkinetischen
      Syndrom (HKS) zu sprechen. Dieser Terminus, heute als Syndrom
      oder Störung weltweit die verbreitetste Bezeichnung der
      Verhaltensstörung (5) und noch immer gängige Diagnose in der Internationalen
      Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10 Kapitel F von 1992) der
      Weltgesundheitsorganisation (WHO), macht ein Kernsymptom zum Namen der
      Gesamtstörung. Das scheint insofern sinnvoll, als eine genaue Kenntnis
      des Zusammenhangs von Aufmerksamkeitsstörung und Hyperaktivität bislang
      nicht gegeben ist, pathologische Aufmerksamkeitsprozesse jedoch weitgehend
      unspezifisch bei einer Vielzahl von psychischen Störungen zu beobachten
      sind. (6) Ein  Problem der begrifflichen Verengung der Perspektive
      auf den Aspekt der Hyperaktivität resultiert allerdings aus dem falschen
      Umkehrschluss, die Beeinträchtigung durch die Störung ende insgesamt mit
      dem Nachlassen der hyperaktiven Symptomatik im Jugend- und
      Erwachsenenalter. (7)
      
       
      Im Jahr 1980 setzte sich in den USA mit der Veröffentlichung
      der dritten Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental
      Disorders (DSM-III) der American Psychiatric Association (APA)
      eine neue Bezeichnung der Störung durch, welche - ungeachtet der ätiologischen
      Unklarheiten - die Aufmerksamkeitsstörung zum Leitsymptom erklärte, zu
      welcher das Symptom der Hyperaktivität hinzutreten könne, nicht aber müsse.
      (8) Die Kategorien der Störung lauteten künftig Attention Deficit
      Disorder with/without Hyperactivity (ADD/H). In der
      Revision dieser Ausgabe sieben Jahre später wurden die Symptomgruppen des
      Aufmerksamkeitsdefizits einerseits sowie der Hyperaktivität andererseits
      jedoch wieder zu einem einzigen Syndrom zusammengezogen, das nun Attention
      Deficit Hyperactivity Disorder (ADHD) genannt wurde. (9) Die
      derzeit gültige vierte Ausgabe des Manuals brachte 1994 schließlich
      erneut eine symptomatische Differenzierung zwischen Aufmerksamkeits- und
      Hyperaktivitätsstörung, wobei es nun möglich war, Tendenzen dominanter
      Unaufmerksamkeit bzw. Hyperaktivität und Impulsivität
      andererseits zu diagnostizieren. (10) 
      Die deutschen Bezeichnungen Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit/ohne
      Hyperaktivität (ADS/H) bzw. Aufmerksamkeitsdefizit-/
      Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bzw. sind Übertragungen
      der amerikanischen Begriffe. Zwar haben diese Termini noch keinen Eingang
      in den vom ICD-10 bestimmten diagnostischen Alltagsgebrauch gefunden, doch
      werden sie durch die traditionell stärker am DSM orientierte
      Forschungsliteratur zunehmend gebräuchlich. Populärwissenschaftliche
      Publikationen greifen demgegenüber - zumindest vorderhand in ihren Titeln
      - noch immer häufig auf die griffigere Formel der Hyperaktivität zurück
      bzw. sprechen in einem aktuellen Fokus auf die Aufmerksamkeitsdefizite
      vereinfacht von Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS). Da vor allem
      die Kriterien hyperaktiven Verhaltens im Zusammenhang mit der Diagnose
      Erwachsener eine Abstraktion von kindlichen Diagnoseschemata verlangen,
      erscheint der Übergang zur amerikanischen Terminologie auch aus Gründen
      der Genauigkeit des Begriffs für die bezeichnete Störung sowie im
      Interesse der Akzeptanz durch Betroffene und Gesellschaft sinnvoll.
      
        | 
    
      Und die Mutter blickte 
           stumm 
      Auf dem ganzen Tisch 
           herum. 
      Doch der Philipp hörte 
           nicht, 
      Was zu ihm der Vater 
           spricht. 
       
           Er gaukelt 
           Und schaukelt, 
           Er trappelt 
           Und zappelt 
       
      Auf dem Stuhle hin und her. 
      "Philipp, das missfällt mir 
           sehr !"
      Heinrich Hoffmann 
      Der Struwwelpeter. Lustige Geschichten und drollige Bilder für
      Kinder von 3 bis 6 Jahren (1845), 
         | 
   
  
      | 
   
  
     
      Anmerkungen zu Historie und konzeptueller Abgrenzung der Begriffe
     | 
     | 
   
  
    | 
        
  | 
    
       Namen mögen nicht selten austauschbare Zeichen sein,
      doch im Fall psychopathologischer Diagnosen sind sie stets auch Begriffe -
      Hinweise auf das Verständnisses der Medizin und Psychologie, aber auch
      Stigmata im Verständnis der betroffenen Symptomträger.   | 
    Katthult
      war ein kleiner hübscher Hof mit einem rot gestrichenen Haus, das
      zwischen Apfelbäumen und Flieder auf einer Anhöhe lag. Und rundherum gab
      es Äcker und Wiesen und Haine, einen See und einen großen, großen Wald.
      Es hätte ruhig und friedvoll auf Katthult sein können, wenn Michel
      nicht gewesen wäre.
       "Er macht immer nur Unfug, dieser Junge",
      sagte Lina. "Und wenn er selbst keinen Unfug macht, passiert trotzdem
      noch genug mit Michel. So einen Bengel wie den hab ich noch nie
      gesehen." 
      Aber Michels Mama nahm ihn in Schutz. "Es ist
      doch nicht so schlimm mit Michel", sagte sie. "Heute hat er Ida
      nur einmal gekniffen und die Kaffeesahne verschüttet, das war alles - ja,
      und die Katze hat er ums Hühnerhaus gejagt, das ist wahr. Aber auf jeden
      Fall finde ich, er fängt an ruhiger und artiger zu werden." 
      Michel war nicht boshaft, das kann man nicht sagen.
      Er mochte beide sehr gern, Ida und die Katze. Aber er musste Ida einfach
      ein bisschen kneifen, sonst hätte sie ihm ihr Sirupbrot nicht gegeben,
      und die Katze jagte er in aller Freundlichkeit, nur um zu sehen, ob er
      genauso schnell laufen konnte wie eine Katze. Aber das konnte die Katze
      nicht begreifen. 
      Astrid Lindgren 
      Michel aus Lönneberga (1963), zitiert nach: 
      Immer dieser Michel 
      Oetinger (1998) S.13f.  | 
   
  
    | 
        
      Die "Entdeckung der Hyperkinese" ist, behält man die heute
      weitgehend anerkannte genetische Disposition der Störung im Bewusstsein,
      v.a. eine Geschichte der Wahrnehmungsänderung, zweifellos auch unter der
      Voraussetzung pharmakologischer Beeinflussung des wahrgenommenen
      Verhaltens. (11) Erst die soziale Organisation der westlichen
      Industriegesellschaften des 19. und 20. Jahrhunderts, welche in der
      zunehmenden Individualisierung der Bürger bislang unbekannte
      Anforderungen an die eigenmotivierte Selbstkontrolle stellte, ließ
      das spezifische Profil einer Störung erkennen, die es bereits Kindern
      erschwert, die für ihr Alter geforderte Kontrolle zu erlangen. Durch die
      weitere Zunahme der Stadtbevölkerung wuchs anteilsmäßig auch die Zahl
      der betroffenen Kinder in städtischen Lebenswelten, die naturgemäß
      weniger Freiräume für das Ausleben kindlicher Aktivität bieten.  
      Zugleich kam es insbesondere nach dem Zweiten
      Weltkrieg zu massiven Wandlungen in der familiären wie institutionellen
      Erziehung. Permissive Erziehungsstile, d.h. die Kinder verstärkt gewähren
      lassende Formen der  Erziehung, nahmen deutlich zu. So wünschenswert
      die veränderte Erziehungshaltung nach den Erfahrungen autoritärer
      Erziehung in den Jahrhunderten zuvor war, so entließ sie die betroffenen
      Kinder doch vielfach aus den restriktiven Lernumgebungen, die für diese
      Kinder zum Erwerb von Kontrollkompetenzen in besonderem Maße notwendig
      sind. (12) Es überrascht daher wenig - und spricht auch nicht für eine
      übermäßige Maßregelung oder gar eine soziale Verursachung der
      Hyperaktivität -, dass die Hyperkinetische Störung heute als häufigster
      Vorstellungsgrund ins Zentrum des kinder- und jugendpsychiatrischen
      Alltags gerückt ist. (13) Darüber hinaus unterstreicht diese Entwicklung
      die aktuelle Notwendigkeit, trotz der veränderten sozialen Wahrnehmung
      gerade die Verhaltensstörung zu behandeln, da sie, ungeachtet aller
      berechtigten Forderungen beispielsweise nach Reformen im Schulsektor, zur
      sozialen Diskreditierung des Kindes, aber auch der Familie insgesamt führen
      kann. (14) Mag die "Entdeckung der Hyperkinese" also tatsächlich
      eher ein soziales Problem als eine bislang unbekannte individuelle
      Pathologie sein: sie bleibt dennoch das Leid der Betroffenen.
      
       
         | 
   
  
    | 
        
  | 
    Welche Implikationen hat nun aber der Umstand, dass der
      Begriff des Hyperkinetischen Störung im Alltag nach und nach von
      dem der Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) abgelöst
      wird?  | 
     | 
   
  
     
      Zweifellos wird die mangelnde Aufmerksamkeitssteuerung dort zum größeren
      Problem, wo alltägliche Situationen in Arbeit und Verkehr die konstante,
      weniger aktive und gestaltende als vielmehr passive und kontrollierende
      Hinwendung zu oft gleichförmigen Prozessen verlangen. (15) Dennoch
      scheint hier nicht in gleicher Weise ein soziales Interesse an Diagnose
      und Therapie gegeben wie im Fall der Verhaltensstörung. Nicht zuletzt
      die höhere Prävalenzrate betroffener Jungen gegenüber den Mädchen bei
      mutmaßlich ähnlicher genetischer Veranlagung  legt nahe, dass die -
      auch aus Sozialisationsgründen - überwiegende Hyperaktivität der Jungen
      bzw. Männer in der Gesellschaft auf mehr Resonanz stößt als das
      Aufmerksamkeitsdefizit. 
      Eine Thematisierung des Aufmerksamkeitsaspekts ist hingegen nicht nur
      wissenschaftlich im Sinne einer fraglichen gemeinsamen Ursache der
      Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung wichtig, sondern wird
      insbesondere von den Erwachsenen unter den Betroffenen, häufig Eltern
      hyperaktiver Kinder, begrüßt. Die amerikanische Selbsthilfeorganisation Children
      and Adults with Attentional Disorders (CHADD) gehört mittlerweile zu
      den größten Selbsthilfeorganisationen des Landes. Sie erkämpfte
      zahlreiche rechtliche Begünstigungen v.a. im amerikanischen
      Bildungssystem und hat erheblichen Einfluss auf die öffentliche
      Diskussion der Problematik. Obschon die Aufmerksamkeitsdefizitstörung
      medizinisch jenseits einer selten eindeutigen Symptomatik noch
      immer schwer zu greifen ist, sehen mehr und mehr Menschen die Ursache ihrer
      selbstempfundenen Leistungsprobleme im beruflichen wie familiären Bereich
      als Folge des Leidens an ADS. (16)  
      Eine negative Konsequenz dieses in seinem Akzent neuen Störungsbegriffes
      mag also sein, dass er zu einer Verengung der Perspektive führt. Er
      reduziert die in der Impulsivität und Hyperaktivität sichtbaren sozialen
      Bedingungen, unter welchen die Störung auftritt, auf das subjektive
      Empfinden individueller Leistungspotenziale, die einer Überprüfung
      meist nicht zugänglich sind. Während die Stimmen jener Kritiker leiser
      werden, welche eine von außen an die Kinder herangetragene "Medizinisierung
      abweichenden Verhaltens" beklagen, bildet sich eine neue (erwachsene)
      Klientengruppe, die von sich aus das Label der Störung zu tragen gewillt
      ist, um sich helfen zu lassen. (11) Ironisch könnte man anmerken, die
      problematische Verhaltensstörung mutierte zu einer in ihrem Begriff
      wünschenswerten Verhaltensvariante, da sie scheinbar zu erklären
      vermag, warum viele betroffene (?) Menschen die selbstgesteckten
      Lebensziele nicht erreichen. (17) Welchen Einfluss dies in Zukunft auf den
      gesellschaftlichen Umgang mit dem "hyperkinetischen
      Problemverhalten" haben wird, bleibt freilich offen.
      
       
         | 
     
         
      "Du bist ein Ekel-Paket", sagt Mama. Sie
      hebt Hannes wie einen Sack über die Schulter und schleppt ihn in die
      Küche. Mama ist nicht gerade stark, aber Hannes kann sie mühelos tragen.
      Hannes wiegt nicht viel. Er hat dünne Arme, dünne Beine und einen
      dünnen Körper. 
      "Zappeldürr", sagt Papa. 
      "Mager bis knochig", sagt Onkel Theo. 
      "Streichholzfabrik", ruft Steffie hinter Hannes her. 
      Abends, vorm Einschlafen, spielt Mama manchmal
      Rippenzählen bei Hannes. Zuerst fährt sie mit dem Finger an der rechten
      Seite des Brustkorbs nach unten und an der linken Seite wieder hoch. Bei
      jedem Huppel zählt sie. "Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs,
      sieben." Dann dreht sich Hannes auf den Bauch und Mama zählt den
      Rücken rauf und runter. Hannes liegt ganz still. So still liegt er sonst
      nie. Sonst ist immer etwas an ihm in Bewegung. Die Füße, die Hände, der
      Po, der Kopf. Nicht mal nachts kann Hannes ruhig liegen. Im Schlaf mahlen
      seine Zähne aufeinander, bis es knirscht. Er presst seinen Kopf ins
      Kissen und wirft ihn hin und her, do dass die Haare auf dem Hinterkopf
      völlig verfilzt sind. Sie stehen ab wie struppige Igelstacheln. 
      Beim Rippenzählen rührt sich nichts an Hannes.  | 
   
  
     | 
    Verweise auf Fachliteratur | 
   
  
    | 
       (1)  | 
    Hoffmann,
      H. (1845). Struwwelpeter: Lustige Geschichten
      und drollige Bilder für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Verfasst und
      gezeichnet für seinen Sohn Carl. Erstveröffentlichung: Literarische
      Anstalt J. Rütten, Frankfurt. | 
    Regina Rusch 
      Zappelhannes 
      Weinheim (1997) Beltz | 
   
  
    | (2) | 
    Still, G.F. (1902). Some
      abnormal psychical conditions in children. In: Lancet 1
      S.1008-1012, 1077-1082, 1163-1168. | 
     | 
   
  
    | (3) | 
    Steinhausen, H.-C. (1995). Hyperkinetische
      Störungen - eine klinische Einführung. In: Steinhausen, H.-C.
      (Hrsg.) Hyperkinetische Störungen im Kindes- und Jugendalter. Stuttgart:
      Kohlhammer, S.11-13. | 
     | 
   
  
    | (4) | 
    Barkley, R.A. (1997). ADHD and
      the nature of self-control. New York: Guilford Press, S. 4ff. | 
     | 
   
  
    | (5) | 
    World Health Organization (1997).
      Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10 Kapitel V
      (F). Hrsg. von Dilling, H.; Mombour, W.; Schmidt, M.H. 2. Aufl. Bern:
      Hans Huber, S.293ff. | 
     | 
   
  
    | (6) | 
    Döpfner, M.; Schürmann, S.;
      Lehmkuhl, G. (1998). Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem
      und oppositionellem Problemverhalten THOP. 2. Aufl. Weinheim: Beltz
      PVU, S.1f. | 
     | 
   
  
    | (7) | 
    Neuhaus, C. (1996). Das
      hyperaktive Kind und seine Probleme. Ravensburg: Ravensburger Verlag,
      14f. 
      Neuhaus, C. (2000). Hyperaktive Jugendliche und ihre Probleme. Ravensburg:
      Urania-Ravensburger, S.17ff. | 
     | 
   
  
    | (8) | 
    American Psychiartric Association
      APA (1980). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders
      DSM-III. Washington: APA | 
     | 
   
  
    | (9) | 
    American Psychiartric Association
      APA (1987). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders
      DSM-III-R. Washington: APA | 
     | 
   
  
    | (10) | 
    American Psychiartric Association
      APA (1994). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders
      DSM-IV. Washington: APA 
      Deutsche Ausgabe: American Psychiatric Assocation (1997). Diagnostisches
      und statistisches Manual psychischer Störungen. Dt. Bearbeitung von
      Saß, H.; Wittchen, H.-U.; Zaudig, M. Göttingen: Hogrefe. | 
     | 
   
  
    | (11) | 
    Conrad, P. (1990). Die
      Entdeckung der Hyperkinese. Anmerkungen zur Midizinisierung abweichenden
      Verhaltens. In: Voss, R. (Hrsg.) Pillen für den Störenfried? 2.
      Aufl. München: Ernst Reinhardt, S.97-109. | 
     | 
   
  
    | (12) | 
    Gottman, J.M. (1997). Kinder
      brauchen emotionale Intelligenz. Ein Praxisbuch für Eltern. 2. Aufl.
      München: Heyne, S.138ff. | 
     | 
   
  
    | (13) | 
    Döpfner, M.; Lehmkuhl, G.
      (1998). Die multimodale Therapie von Kindern mit hyperkinetischen
      Störungen. In: Der Kinderarzt 2 S.171-181 und 3 S.331-334. | 
     | 
   
  
    | (14) | 
    Krause, J. (1995). Leben mit
      hyperaktiven Kindern. München: Piper / C&H, S.67ff. Inzwischen
      liegen die Rechte für dieses Werk wieder bei der Autorin; es wird vom
      Bundesverband Aufmerksamkeitsstörung / Hyperaktivität (BvAH) vertrieben. | 
     | 
   
  
    | (15) | 
    Ratey, J.J.; Hallowell, E.M.
      (1995). Driven to Distraction. New York: Touchstone - Simon &
      Schuster, S.70ff. 
      Eine deutsche Übersetzung des Werkes erschien 1999 unter dem Titel Zwanghaft
      zerstreut. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch-Verlag. | 
     | 
   
  
    | (16) | 
    Barkley (vgl. Fußnote 4)
      S.22ff., 256ff. | 
     | 
   
  
    | (17) | 
    
      Hartmann, T. (1997). ADD - Eine andere Art, die Welt zu sehen. 2.
      Aufl. Lübeck: Schmidt-Römhild. 
      Jensen, P.S. et al. (1997). Evolution and Revolution in Chuld
      Psychiatry: ADHD as a Disorder of Adaptation. In: Journal of the
      American Academy of Child and Adolescent Psychiatry 36/12, S.1672-1679. | 
     | 
   
  
     | 
     | 
     | 
   
  
    | 
        
  | 
    nach oben | 
     | 
   
  
     | 
     | 
     | 
   
 
  |